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Dorú Areaba war die Hauptstadt der Drachenreiter und lag auf der Insel Vroengard. Jedoch wurde die einst prachtvolle Stadt während des Angriffs der Abtrünnigen unter Galbatorix Führung nahezu vollkommen zerstört und geplündert .

Sie war Schauplatz der Schlacht um Dorú Areaba, während der Broms Drache Saphira getötet wurde.

Geographische Lage

Im Inneren der Insel Vroengard befindet sich ein riesiger Talkessel, der von einem Ring steiler Berge umgeben ist. Zu dem Gebirgsring zählen unter anderem Ilthiaros, Fellsverd, Nemmenmast, Huildrim und Tírnadrim. Die Flanken der Berge sind bis weit hinunter ins Tal mit einem dichten Wald, bestehend aus Tannen, Kiefern und Fichten, bedeckt. Der Talkessel wird von mehreren Bächen und Flüssen durchschnitten, die nahe der Mitte des Tals in einen großen, stillen See münden. Um diesen See herum wurde Dorú Areaba erbaut.

Zerstörung der Stadt

Während der Schlacht mit den Abtrünnigen tötet sich der Elf Thuviel, dessen Drachen gestorben ist, selbst. Dies tut er, indem er seinen Körper in reine Energie verwandelt.Sein Selbstmord diente dazu,dass die Abtrünnigen denken,dass die letzten Dracheneier zerstört wurden.Diese waren aber im Verlies der Seelen sicher verwahrt.

Jedenfalls hat seine Tat verheerende Auswirkungen: Die aus ihm entstandene, nun entfesselte Gammastrahlung rast explosionsartig in alle Richtungen und zerstreut sich. Es ist mehrfach bezeugt, dass man die Explosion bis nach Teirm gehört hat und die Pilzwolke, die ihr folgt so hoch gewesen sein soll, dass man sie vom Beor-Gebirge aus sehen konnte. Unmittelbar danach bricht jenen, welche die Explosion überlebt haben und weiter auf der Insel geblieben sind, die Haut auf und sie haben unter Haarausfall zu leiden.

Die Explosion selbst und deren Spätfolgen führt zu einer fast völligen Auslöschung der Drachen, ihrer Reiter und der Zerstörung des Ordens. Jedoch ist nur ein einziger der Abtrünnigen unter den Todesopfern, welche von der Detonationswelle dahingerafft worden sind. Gaerun hat im Gegensatz zu Galbatorix und seinen restlichen Anhängern keine Zeit mehr zu reagieren und verpasst so die Möglichkeit, sich zu schützen.

Als langfristige Folge der Katastrophe, ist das Gebiet für die nächsten 250.000 - 300.000 Jahre unbewohnbar. Schuld daran ist die Gammastrahlung, die die gesammte Region verseucht.Die Folgen sind außerdem Haarausfall,Aufplatzen der Haut und schwere Zellschädigung bzw.Mutationen.Hinzu kommt noch das man je nach dem wie lange man ungeschützt der Strahlung ausgesetzt war eine leichte bis tödliche Strahlenkrankheit bekommt.

Eragon, der die Insel zwar lange nach dem Ereignis betritt, muss sich von der immer noch vorhandenen Strahlung mit Schutzzaubern schützen.

Auch Flora und Fauna blieben von Spätfolgen nicht verschont. Sowohl Tier- als auch Pflanzenarten wiesen mit der Zeit deutliche Mutationen ihrer typischen Merkmale auf. So findet man Apfelbäume, deren Blätter ungewöhnlich große Zähne und eine verworrene Äderung besitzen, genauso wie Tannen, deren Nadeln zu siebt, anstatt zu dritt gebündelt sind.

Besonderheiten

Dorú Areaba weist Gebäude in den unterschiedlichsten Baustilen auf. Elfische Bauten sind dort genauso vertreten wie Gebäude die von Menschen- oder Zwergenhand geschaffen wurden. Nicht selten sind verschiedene Elemente der unterschiedlichen Architekturstile in einem Bauwerk vereint. Zudem ist es Drachen durch die überdimensonale Bauart möglich, bequem nebeneinander die Straßen zu benutzen und die meisten Gebäude zu betreten.

Schreibweise

Während der Name in den deutschen Büchern und im ersten englischsprachigen Buch Dorú Areaba geschrieben wird, liest man im zweiten und dritten englischsprachigen Buch Doru Araeba.

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