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Farthen Dûr war ein erloschener Vulkan im Beor-Gebirge. Durch die enorme Höhe des Berges war es in seinem Inneren nur wenige Stunden hell, da die Sonnenstrahlen nicht bis zum Grund reichten. Meistens herrschte in Farthen Dûr ein zwielichtiges Halbdunkel, einzig und allein erhellt durch die Laternen Tronjheims. Der Berg stand auf einem dichten Netz aus Tunneln, das die Zwerge im Laufe von Jahrhunderten gegraben hatten. Es gab auch einige Grotten und Höhlen unterhalb des Berges.

Geschichte[]

„Schau es dir gut an, Mensch, denn seit mehr als hundert Jahren hat dies kein Drachenreiter mehr gesehen. Der luftige Gipfel, unter dem wir stehen, ist Farthen Dûr - vor vielen tausend Jahren von Korgan, dem Stammvater unseres Volkes, entdeckt, als er nach Gold grub.“
— Orik zu Eragon

Die Geschichte Farthen Dûrs begann mit seiner Entdeckung durch Korgan, als dieser nach Gold grub. Die Zwerge entschlossen sich im Inneren des hohlen Berges eine Festung zu bauen. So entstand Tronjheim, die Stadt aus Marmor. Es dauerte mehrere Jahrhunderte, bis der Bau abgeschlossen war. Nach Tronjheims Fertigstellung wurde die Zwergenstadt Orthíad aufgegeben, die später von den Urgals in Ithrö Zhâda umbenannt wurde. Der Berg ist zudem auch der Sitz des Dûrgrimst Ingietum, dem Schmiedeclan der Zwerge. Nach Galbatorix' Thronbesteigung hatten die Varden in Farthen Dûr Unterschlupf bekommen. Der Berg ist auch vor allem durch die Schlacht von Farthen Dûr berühmt geworden, bei der die Zwerge und die Varden den Urgals schwere Verluste einbrachten.

Später haben die Varden unter Nasuada Farthen Dûr wieder verlassen, da die Vorräte zu knapp geworden waren. Nach Hrothgars Tod wurde hier auch Orik zum neuen Zwergenkönig gewählt.

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