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Oromis
Beschreibung
Spezies Elf
Geschlecht Männlich
Haarfarbe Silber
Augenfarbe Grau
Biographische Daten
Heimat Luthvirá, Ilirea, Ellesméra
Beruf / Tätigkeit Drachenreiter
Drache Glaedr
Zugehörigkeit Drachenreiter; Elfen

Oromis (Togira Ikonoka, "Der unversehrte Krüppel", und Osthato Chäotwa, "Der trauernde Weise" genannt) war ein Elf und Reiter des Drachen Glaedr. Seine Existenz war seit dem Untergang der Drachenreiter eines der größten Geheimnisse des Elfenvolks. Er und Glaedr waren die Ausbilder der Reiter Brom und Morzan. Während Eragons und Saphiras Aufenthalt in Ellesméra wurden auch sie von den beiden Älteren unterrichtet.

Oromis stammte aus der Stadt Luthvirá im Silberwald, am Ufer des Sees Tüdosten. Als Eragon Oromis zum ersten Mal begegnet, war dieser bereits einige hundert Jahre alt. Er war der letzte Nachkomme aus dem Hause Thranduin. Seit einem Kampf mit den zwei Abtrünnigen Kialadi und Formora litt Oromis an krampfartigen Anfällen, die ihn für kurze Zeit wehrlos werden ließen. Außerdem konnte er aufgrund eines, während des Kampfes gewirkten Zaubers, nur noch die einfachste Magie wirken. Diese Anfälle waren denen Eragons sehr ähnlich, traten allerdings in abgeschwächter Form auf.

Biographie[]

Orden der Drachenreiter[]

Im Alter von 20 Jahren wird Oromis, wie alle Kinder der Elfen in dieser Zeit, zu den Dracheneiern geführt um zu prüfen, ob einer der Drachen ihn als seinen Reiter gewählt hat. Tatsächlich schlüpft der goldene Drache Glaedr und Oromis wird zum Drachenreiter ausgebildet.

Etwa 100 Jahre lang stehen Oromis und Glaedr in den Diensten von Vrael, anschließend gehen sie nach Ilirea und arbeiten als Ausbilder für die jungen Drachenreiter.

Oromis gehörte zu den Drachenreitern, die von den Eldunarí und Eiern wussten, welche im Felsen von Kuthian versteckt wurden, um sie vor Galbatorix zu schützen. Allerdings erklärte sich Oromis, sowie alle anderen, die davon wussten, bereit, die Erinnerung an den Felsen löschen zu lassen, damit das Geheimnis vor Galbatorix geschützt war.

Im Zuge des Falls der Drachenreiter fochten Oromis und Glaedr einen ihrer letzten Kämpfe aus, die Ereignisse ließen Oromis allerdings auf ewig verkrüppelt zurück, was ihm seinen Beinamen einbrachte.

Oromis’ Gebrechen[]

Nachdem Morzan und Galbatorix aus der Wildnis zurückgekehrt waren, nahmen die Ältesten des Ordens diese als Bedrohung nicht ernst und sorgten sich nicht übermäßig. Nur Oromis und Glaedr verließen Ilirea in Begleitung von Kialandí und Formora, zwei kriegserfahrenen Elfen und Drachenreitern, um mehr über die Sache rauszufinden. Niemand ahnte zu dem Zeitpunkt, dass auch Anhänger der Drachenreiter sich auf die Seite von Galbatorix und Morzan geschlagen hatten.

So auch Kialandí und Formora, welche das Ziel vor Oromis und seinem Drachen erreichten und eine Falle für die beiden planten. Gemeinsam blendeten sie Oromis und machten ihn bewegungsunfähig. Diesen Moment nutzen sie aus, um einen Kreis um ihn und Glaedr zu ziehen, in welchem diese vollends gelähmt waren. Unfähig zu sprechen und von den ihn umgebenden Energieströmen abgeschottet, kämpfte Oromis gegen seine Widersacher.

Der resultierende Kampf im Geiste dauerte unerbittliche Stunden, in denen Oromis und Glaedr sich nur schwer zu behaupten wussten. Trotz, oder gerade wegen dieser aussichtslosen Lage gelang es ihm durch Magie, Glaedr und sich ein Stück weit wegzuversetzen, außerhalb des verhängnisvollen Kreises. Dieser letzte große Zauber besiegelte sein Schicksal. Kialandí wirkte einen von Galbatorix persönlich gelehrten Fluch, welcher ihn wiederum von Durza und dessen Geistern beigebracht bekommen hatte. Den Zugang zu den Energien würde Oromis nie mehr erreichen können, sodass er anschließend nur noch kleine und leichte Zauber wirken konnte. Auch seine Anfälle fanden ihren Anfang in diesem Fluch, von welchem er sich nie mehr erholen sollte: Fortan wurde er "Der unversehrte Krüppel" genannt.

Aber der Kampf sollte noch nicht vorbei sein, der nun nicht mehr gelähmte Glaedr bekam Kialandí zu packen und warf ihn auf die Zacken seines eigenen Drachens. Oromis und er konnten entkommen, wurden allerdings von der unverletzten Formora und ihrem Drachen verfolgt. Den Sieg vor Augen holte Formora zum Schlag gegen den geschwächten Oromis aus, traf allerdings stattdessen Glaedr, welcher eine aufopferungsvolle Drehung vollzog, um den Schlag abzufangen. Sein linkes Vorderbein wurde abgetrennt.

So überstanden Drache und Reiter diesen Verrat zwar siegreich, aber vom Kampf fürs Leben gezeichnet.


Eragon, Das Vermächtnis der Drachenreiter[]

Oromis schirmte Eragon nach der Schlacht von Tronjheim vor den Schmerzen ab und sagte ihm, er solle zur Elfenhauptstadt Ellesméra kommen.

Eragon, Der Auftrag des Ältesten[]

Dort bildete er ihn und Saphira, zusammen mit Glaedr, zu Reiter und Drache aus und bereitete sie auf den Kampf gegen Galbatorix vor. Eragon musste die Ausbildung jedoch vorläufig abbrechen, um den Varden bei der Schlacht auf den Brennenden Steppen zu Hilfe zu kommen.

Eragon, Die Weisheit des Feuers[]

Nachdem Orik zum Zwergenkönig gekrönt wurde, kehrte Eragon nach Ellesméra zurück. Dort offenbarte Oromis Eragon das Geheimnis von den Seelenhorten der Drachen, den Eldunarí. Sein Drache Glaedr gab Eragon seinen eigenen Eldunarí zur Aufbewahrung.

Schlussendlich entschlossen sich Oromis und Glaedr, Ellesméra zu verlassen, um die freien Völker im Krieg gegen Galbatorix zu unterstützen. Eragon und Saphira brachen daraufhin nach Feinster auf und Oromis und Glaedr nach Gil'ead.

Tod[]

Oromis stirbt schließlich in der Schlacht bei Gil'ead im Kampf gegen Murtagh und Dorn, die während des Duells gegen Oromis und Glaedr mit Magie von Galbatorix beherrscht werden. Glaedrs Körper wurde zwar vernichtet, aber sein Geist lebte in seinem Eldunarí weiter.

Persönlichkeit[]

Oromis war ein alter und weiser Elf. Selbst Galbatorix sagte, dass Oromis der weiseste unter den Ältesten der Reiter gewesen sei. Oromis erkannte als Erster den Wahnsinn, dem Galbatorix verfallen war. Brom sagte, dass Oromis ein strenger, aber guter und gerechter Lehrer sei. Obwohl er zeitweise etwas ausfallend sein konnte, war er eine verständnisvolle und mitfühlende Person. Er hatte Sympathie für Eragon, als er ihm beibrachte, seine Gefühle unter Kontrolle zu bekommen. Dennoch war es ihm sehr wichtig, Eragon so gut er konnte in der kurzen Zeit auszubilden.

Erscheinungsbild[]

Körperbau[]

Oromis hatte weiße Haut und keine Körperbehaarung, außer am Kopf. Er hatte Silbernes Haar, und Graue Augen.

Kleidung[]

Oromis trug meist weiße Gewänder mit einem grauen Umhang. Zu Offiziellen Anlässen trug er rote und schwarze Gewänder.

Fähigkeiten[]

Vor dem Fall der Drachenreiter war Oromis einer der Ältesten, was ihn zu einem der stärksten und mächtigsten Reiter des "Alten Ordens" machte. Galbatorix behauptete außerdem, dass er einer der Weisesten gewesen sei. Er war sehr erfahren in der Magie und ein Meister des Schwertkampfes. Durch den Fluch, den Kialandí und Formora auf ihn geworfen hatten, konnte er keine Energie von außerhalb seines Körpers mehr benutzen.

Oromis war auch danach noch ein mächtiger und sehr erfahrener Reiter und besaß große mentale Fertigkeiten und eine fast konkurrenzlose Kraft im Schwertkampf.

Über viele Jahre speicherte er sehr große Mengen an Energie im Edelstein in seinem Schwert Naegling. Bevor Oromis und Glaedr in den Krieg aktiv eingriffen, kamen jeden Tag dutzende von Elfen und speicherten weitere Energie in dem Edelstein.

In dem Duell zwischen Oromis und Murtagh dominierte Oromis, obwohl Murtagh sieben Dutzend Eldunarí bei sich hatte. Oromis war stark und listig genug, um ihm dennoch zu widerstehen und ihn abzuwehren. Oromis hatte Murtagh unter Kontrolle, bis Galbatorix in das Duell eingriff und Murtagh aus dem Griff befreite.

Anmerkungen[]

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