Eragon Wiki
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Der Suizid-Zauber, wie er genannt werden könnte, war ein Zauber, der die gesamte Umgebung des Zauberers zerstören konnte, dabei aber den Magier selbst tötete.

Ausführung

Der Suizid-Zauber wurde ausgeführt, in dem man die Worte "waíse néat" (Sei nicht) sprach. Hiermit war der Körper des Ausführenden selbst gemeint. Der Körper des Magiers wurde dann in Energie umgewandelt, die sich explosionsartig entlud und dabei nicht nur die ganze Umgebung zerstörte, sonder auch langfristig alles Leben durch radioaktive Strahlung verseuchte. Nur sehr starke Schutzzauber konnten einen vor dieser Explosion retten, auch wenn man sich durch Magie vor der Strahlung retten konnte und auch die Folgen geheilt werden konnten.

Geschichte

Der Suizid-Zauber wurde von Galbatorix benutzt, um sich zu töten und zu versuchen, auch Eragon zu töten. Warum er diesen Weg wählte, statt Eragon direkt anzugreifen ist nicht klar, allerdings war er vielleicht durch den Reuezauber, den Eragon und die Eldunarí auf ihn gelegt hatten, so verzweifelt, dass er nicht mehr leben wollte, und, wenn möglich, zumindest noch die Genugtuung zu erhalten, seine Feinde mit sich zu reißen. Hiernach war nichts mehr von ihm übrig, die Zitadelle lag in Trümmern und selbst Shruikan's Körper war verbrannt. Es ist gut möglich, dass dies derselbe Zauber ist, den auch Thuviel bei der Schlacht um Dorú Areaba einsetzte.

Wirkung

Laut Glaedr werden durch diesen Zauber die Atome des Magiers selbst geschmolzen oder gespalten, was eine unglaubliche Menge Energie freisetzt. Die Wissenschaft nennt diesen Vorgang Kernspaltung, auch wenn er eher mit Uran und Plutonium, als mit so herkömmlichen Elementen wie Kohlenstoff, Sauestoff, etc. durchgeführt wird. Das macht Sinn, da auf Vroengard noch hundert Jahre nach Thuviels Fluch "unsichtbares Gift" (radiokative Strahlung) in der Luft war. Die durch die Explosion verursachten Erschütterungen konnten bis Teirm gespührt werden, und die aufsteigende Wolke war so hoch wie das Beor-Gebirge.

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