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Zweite Schlacht
auf den Brennenden Steppen
Schauplatz
Schauplatz Brennende Steppen
Zeitpunkt unbekannt
Beteiligte
Angreifer
Verteidiger
Ausgang
Sieger Verteidiger
Folgen
Angriffsfeldzug der Varden und ihrer Verbündeten gegen vom Imperium kontrollierte Städte


Die Zweite Schlacht auf den Brennenden Steppen bildet den Höhepunkt des Buches Im Auftrag des Ältesten. Es ist nach der Schlacht um Tronjheim die zweite große Schlacht, an der Eragon und Saphira teilnehmen.

Ausgangssituation[]

Zuvor befinden sich Eragon und Saphira, in Begleitung von Orik, wegen ihrer Ausbildung durch Oromis und Glaedr in Ellesméra. Die Varden sind Gäste König Orrins in Aberon, der Hauptstadt Surdas. Auch Arya hält sich bereits dort auf. Der Großteil der Bewohner Carvahalls ist unter der Führung von Roran mit Schiffen unterwegs nach Surda. Sie haben den Mahlstrom hinter sich gelassen und steuern auf Dauth zu. König Hrothgar hat Unterstützung zugesichert, ein Heer der Zwerge ist unterwegs nach Surda.

Ablauf[]

Vorbereitungen[]

In Erwartung eines Angriffs des Imperiums auf Surda ziehen die Varden und ihre Verbündeten dem Feind entgegen und beziehen bei den Brennenden Steppen, nahe der Nordgrenze Surdas, Aufstellung. Es stellt sich heraus, dass die Truppenbewegungen des Imperiums durch Magie vor den Spionen der Varden verborgen wurden, und nur wenig Zeit zum Reagieren bleibt.

Die Infanterie der Varden, bestehend sowohl aus Nahkämpfern als auch aus Schützen, wird unterstützt durch ein Kavallerieregiment aus Surda unter dem Befehl von König Orrin, die Magier des Du Vrangr Gata und eine kleine Gruppe von Zwergen aus dem Dûrgrimst Ingietum.

Eragon erfährt durch seine Traumsicht, dass eine Schlacht bevorsteht[1], und macht sich mit Saphira und Orik auf den Weg um die Varden zu unterstützen.[2] Als sie dort eintreffen, übergibt Trianna Eragon den Befehl über die Magier des Du Vrangr Gata[3], während Orik den Befehl über die Gruppe von Zwergen übernimmt.

Überraschend schließt Nasuada einen Pakt mit den Urgals unter dem Kommando von Nar Garzhvog. Diese schlagen daraufhin etwas abseits ihr Lager auf, damit es wegen der bisherigen jahrelangen Feindschaft nicht zu Auseinandersetzungen zwischen den Urgals und den anderen Völkern kommt.[4]

In der Nacht vor dem Kampf schleichen sich Angela und Solembum in das Lager der Truppen des Imperiums. Sie vergiften dort das Trinkwasser, um einen Teil der Soldaten außer Gefecht zu setzen. Sie haben es gezielt auf die Heerführer abgesehen, um während der Schlacht Verwirrung zu stiften.[5]

Kampfbeginn[]

Die Varden eröffnen den Kampf bei Tagesanbruch[6], indem sie sich durch die dichten Rauchschwaden, die über den Brennenden Steppen hängen, an das Lager des Imperiums anschleichen. Zu diesem Zweck umwickeln sie Waffen und Rüstungen mit Stofflappen, damit diese kein Geräusch verursachen. Sie können auf diese Weise drei Viertel des Weges ungesehen zurücklegen, bevor die gegnerischen Wachposten sie entdecken.

Dann gehen sie zum Sturmangriff über. Die Kavallerie der Surdaner unter König Orrin sowie das Heer der Urgals haben aufgrund ihrer höheren Geschwindigkeit den ersten Feindkontakt.

Eragon hält sich im Hintergrund und versucht gemeinsam mit den Magiern des Du Vrangr Gata, die gegnerischen Magier zu lokalisieren und auszuschalten. In einem Fall gelingt ihnen dies. Eragon tötet durch eine Gedankenverbindung zuerst einen Magier und danach ein Bataillon von Soldaten, die nun nicht mehr durch den betreffenden Magier geschützt sind.

Im Weiteren zerstört Eragon die feindliche Artillerie, indem er die Kontrolle über feindliche Soldaten übernimmt, und diesen befiehlt die Katapulte zu sabotieren.

Danach versucht er weitere Magier des Imperiums zu lokalisieren, nachdem einer von ihnen es geschafft hat, ein Mitglied des Du Vrangr Gata und anschließend die von diesem beschützten Soldaten zu töten.

Auf Befehl Nasuadas unterstützen Eragon uns Saphira in den nächsten Stunden die Infanterie. Dazu verschmelzen sie ihre Identitäten in bisher nie gekanntem Maße, und lösen alle Unterschiede zwischen sich auf, so dass eine einzige Wesenheit aus ihnen wird. Sie unternehmen mehrere Vorstöße und töten zahlreiche Feinde.

Am Nachmittag sinkt die Moral der Varden und ihrer Verbündeten. Während sie dem Imperium schwere Verluste zufügen, erschöpfen sie doch zusehends, wohingegen die Zahl der Feinde nicht abzunehmen scheint. Die von Eragon aufgebauten magischen Schutzschilde sind größtenteils erloschen.

Eintreffen der Verstärkung[]

Bei Sonnenuntergang schöpfen die Varden und ihre Verbündeten neue Hoffnung und Kraft, als eine Streitmacht der Zwerge unter der Führung von König Hrothgar von Osten her das Schlachtfeld erreicht.

Kurz darauf sichten sie im Westen das Schiff, mit dem sich Roran und die anderen Flüchtlinge aus Carvahall nähern. Da sie von deren Reise nichts ahnen, vermuten sie auf dem Schiff jedoch Truppen des Feindes. Daher beschließen Eragon und Saphira, das Schiff anzugreifen, bevor es das Schlachtfeld erreicht. Dort kommt es zum unerwarteten Wiedersehen mit Roran.[7]

Eragons Kampf gegen Murtagh[]

Eragon und Saphira stoßen im Weiteren zu König Hrothgar und greifen gemeinsam mit den Zwergen die Flanke des gegnerischen Heeres an. Auf diese Weise können sie das Blatt zugunsten der Varden wenden und die feindlichen Truppen aus ihren Stellungen zurückdrängen.[8]

Unerwartet greifen auf Seiten des Imperiums ein Drachenreiter samt Drachen ein, die, wie sich später herausstellt, Murtagh und sein Drache Dorn sind. Murtagh, der für tot gehalten wird, offenbart seine Identität Eragon jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Durch Magie tötet er mit einem einzigen Angriff König Hrothgar sowie mehrere diesen verteidigende Magier. Es kommt daraufhin zu einem Kampf zwischen Eragon und Murtagh, zuerst in der Luft, dann zu Fuß.

In Kampfpausen erzählt Murtagh Eragon, was seit seiner Entführung aus Tronjheim geschehen ist, und wie es dazu kommt, dass er nun auf der Seite des Imperiums kämpft. Er rechtfertigt Galbatorix' Kampf gegen den Orden der Drachenreiter und stellt ihn als richtig und notwendig dar.

Der Kampf endet mit Eragons Niederlage aufgrund Murtaghs überlegener magischer Fähigkeiten. Später erfährt Eragon, dass diese von Eldunarí in seinem Besitz herrühren. Murtagh nimmt ihm das Schwert Zar'roc ab, verschont Eragon jedoch wegen ihrer Freundschaft.[9]

Kampfende[]

Als es Roran gelingt, die Zwillinge zu töten, die den Magiern des Du Vrangr Gata schwer zugesetzt haben, gewinnen diese die Oberhand im Kampf unter den Magiern. Im Folgenden können die restlichen Truppen des Imperiums in die Flucht geschlagen werden.

Bilanz[]

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Belege über Truppengrößen und Verluste gesucht

Folgen[]

Nach der Schlacht sind die Truppen des Imperiums stark dezimiert. Dadurch bleibt dem Heer der Varden und ihren Verbündeten genügend Spielraum für ein offensives Vorgehen gegen vom Imperium kontrollierte Städte. Sie beschränken sich jedoch vorerst darauf, kleinere Kommandogruppen ins Hinterland des Feindes zu entsenden, um dessen Nachschubwege zu stören.

Eragon reist später im Auftrag Nasuadas nach Tronjheim, um die Wahl des nächsten Zwergenkönigs, Hrothgars Nachfolgers, im Sinne der Varden zu beeinflussen.

Siehe auch[]

Anmerkungen und Einzelnachweise[]

  1. Buch 2, Kapitel Nahe und ferne Visionen
  2. Buch 2, Kapitel Abschiedsgeschenke
  3. Buch 2, Kapitel Die dunklen Wolken des Krieges
  4. Buch 2, Kapitel Nar Garzhvog
  5. Buch 2, Kapitel Hexengebräu
  6. Buch 2, Kapitel Der Sturm bricht los
  7. Buch 2, Kapitel Zusammenkunft
  8. Buch 2, Kapitel Der Älteste
  9. Buch 2, Kapitel Das Vermächtnis
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